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über die Schriftart "Futura"



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Die Zeitlose Eleganz der Futura-Schrift: Ein Blick auf ihre Geschichte und Anwendungen

Die Futura ist zweifellos eine der einflussreichsten Schriftarten des 20. Jahrhunderts, deren Ursprung auf das Jahr 1927 zurückgeht. Entworfen von Paul Renner im Rahmen des Neuen Frankfurt, hat sie nicht nur die Bauhaus-Bewegung maßgeblich beeinflusst, sondern auch eine beeindruckende Vielfalt an Anwendungen gefunden.

Entstehung und Designprinzipien: Paul Renners Futura zeichnet sich durch ihre geometrischen Grundformen aus, die mit Zirkel und Lineal konstruiert wurden. Im Vergleich zu früheren serifenlosen Schriftarten sind die Strichstärken erstaunlich gleichmäßig, und die Buchstaben weisen eine klare geometrische Form auf, insbesondere in den fast kreisförmigen Rundungen. Die Minuskeln, elegant mit Oberlängen versehen, folgen dem Prinzip der altrömischen Capitalis monumentalis.

Besondere Merkmale: Einige Buchstaben wie das "j", "a" und "b" sind auffällig minimalistisch gestaltet, wobei das "j" lediglich aus einem Strich und einem Punkt besteht. Trotz der geometrischen Grundformen sind die Buchstaben für eine bessere Lesbarkeit leicht abgeschwächt.

Historische Entwicklung: Ursprünglich wies die Futura einige ungewöhnliche Formen auf, wie ein "n" ohne Unterseite. Diese wurden jedoch bald zu Spezialfiguren und verschwanden später ganz. Renner verließ den anfänglichen Geometrie-Dogmatismus des Bauhauses, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Anwendungen in der Geschichte: Die Futura erlebte ihre Blütezeit in den 1950er und 1960er Jahren und fand breite Anwendung in Corporate Designs. Unternehmen wie Volkswagen und Ikea verwendeten modifizierte Versionen für ihr Erscheinungsbild. Die Universität Leipzig und die Technische Universität Bergakademie Freiberg setzen die Futura noch immer als Hausschrift ein. In der DDR wurde eine ähnliche Schrift, die Super Grotesk, bevorzugt.

Moderne Anwendungen: Auch heute noch ist die Futura präsent. Die Stadt Graz, der Verein "Deutschland – Land der Ideen", und sogar YouTube-Kanäle wie Simplicissimus setzen die Schriftart in ihren Logos und Corporate Identities ein. Calvin Klein verwendet ebenfalls die Schriftart Futura.

Futura bei Eciton: Als Firma eciton haben wir die Futura-Schriftart für unser Logo ausgewählt. Unter Berücksichtigung der zeitlosen Eleganz dieser Schrift haben wir zusätzliche Bearbeitungen vorgenommen, um ein markantes und individuelles Erscheinungsbild zu schaffen. Wir sind stolz darauf, die Lizenz für die Futura-Schriftart zu besitzen, und können sie daher auch unseren Kunden zur Verfügung stellen. Diese Schrift verleiht nicht nur unserem Logo, sondern auch den von uns erstellten Inhalten eine ästhetische und professionelle Note.

Fazit: Die Futura ist mehr als nur eine Schriftart – sie ist ein Stück Designgeschichte. Von ihrer Entstehung in den 1920er Jahren bis zu ihrer digitalen Wiederauferstehung im 21. Jahrhundert bleibt die Futura ein zeitloses Beispiel für Eleganz und Funktionalität in

 
 
 

1 Comment

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jonasvonschlesies
Jan 20, 2024

gefällt mir super das Logo

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